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3. AUSBILDUNGSPROGRAMME 3.1
Ideen und Ziele Die
Welt, in der wir leben ist, trotz der noch nicht gänzlich abgeschlossenen
Diskussion über ihre Begrifflichkeit, eine multikulturellen und multireligiösen
Welt. Diese
Tatsache wird besonders von MigrantInnen aber auch von der Gesellschaft ganz allgemein, häufig bedauernd
vorgetragen, als handele es sich um das Ergebnis einer
politisch-gesellschaftlichen Fehlleistung. Die Erfahrungen in Deutschland ließen
bisher nicht deutlich werden, dass dies im Grunde ein Normalzustand der Welt
ist. Es ist keine bedauerliche innereuropäische Tatsache, sondern eine schöpferische
gewollte Vielfalt. Gott bestätigt, dass die Menschen in Stämmen und Völkern
leben, damit sie einander kennen lernen, d.h. sich gegenseitig austauschen. Diese
Tatsache erfährt zu verschiedenen Epochen verschiedene Grade an
Bedeutung. Heute ist sie für MuslimInnen in Europa besonders wichtig:
Wir benötigen Lehrkräfte, die in der Lage sind, muslimischen Kindern das Rüstzeug
für eine positive Lebenseinstellung in
der Gemeinschaft der Menschen nahe zu bringen und ihnen Wege aufzuzeigen, wie
die Heranwachsenden ihren Glauben, ihre Überzeugung und ihre Lebensweise so
leben können, dass der qur’anische Anspruch, das DIN Befreiung von der Last
und und
Aufbruch zu Gott ist, Geltung erlangt. [1] [1] Und wir nahmen hinweg die Last von ihren Schultern...Und wir haben diesen Qur`an nicht herabgesandt, daß du leiden mögest. |
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